Vermeidung von EMF
Die Vermeidung von künstlichen elektromagnetischen Feldern (EMF) ist die wirkungsvollste Art und Weise, eine Verbesserung der Krankheitssymptome bei Elektrohypersensibilität zu erreichen. Unter EMF reduzieren geben wir Tipps.
Künstliche elektromagnetische Felder gehen von immer mehr technischen Geräten aus, teilweise, ohne dass wir das ahnen. Das kann neben weiteren Quellen der Fernseher mit WLAN sein oder der Drucker, bei dem das WLAN „theoretisch“ ausgeschaltet wurde, der aber weiter EMF abgibt. Um Klarheit zu bekommen, wie die EMF-Belastung tatsächlich ist, wird ein entsprechendes Messgerät benötigt.


Bewusstsein schaffen
Künstliche EMF sind nicht sicht- oder hörbar. Wir können sie nicht riechen. Wenn etwas nicht wahrnehmbar ist, ist es schwierig, zu erkennen, dass von diesem Etwas ein Risiko ausgehen kann. Um die EMF wahrnehmbar werden zu lassen, kann ein Messgerät genutzt werden. Mit dem Messgerät kann durch Leuchtsignale oder die Anzeige am Display sichtbar werden, dass ein Störfaktor im Raum ist. Durch manche Messgeräte/Detektoren können die Funksignale gehört werden. Z.B. ist WLAN gut an der 10-Herz-Taktung (10 mal pro Sekunde) erkennbar. Das Vorhandensein des Mobilfunks gelangt auf diese Weise ins Bewusstsein.
Verantwortung für EMF
Der Großteil der Menschen ist inzwischen umgeben von künstlichen EMF. Eine Person, die selbst keine Beschwerden durch EMF erfährt oder von ihren Beschwerden nicht auf EMF schließt, geht von den eigenen Erfahrungen aus. Sie denkt, wenn sie selbst keine negative Auswirkung erlebt, wird das auch bei den Mitmenschen so sein.
Es ist nicht Aufgabe des Einzelnen, sich Informationen mühsam zusammen zu suchen, sich in Studien einzuarbeiten und die Gesamtsituation zu erfassen.
Die Verantwortung zur ehrlichen Wissensvermittlung liegt in Deutschland beim Bundesamt für Strahlenschutz. Leider liegt sie dort nicht nur, sie schläft.
Zur Coronazeit wurde durch das Gesundheitsministerium massiv auf die Risiken der für das menschliche Auge unsichtbaren Viren hingewiesen. Radio, Fernsehen, Zeitungen berichteten darüber. Das Unsichtbare kam ins Bewusstsein, vulnerable (besonders verletzliche) Menschen wurden geschützt. Die gleiche Informationskraft ist auch zum Mobilfunk möglich und notwendig. Auch für EHS-Betroffene könnte das Bundesamt für Strahlenschutz für Verständnis, Rücksicht und Zusammenhalt werben. Leider entzieht sich das Bundesamt für Strahlenschutz dieser Aufgabe.
