Gesunde Ernährung und Lebensführung
Seien Sie täglich körperlich aktiv und bewegen Sie sich an der frischen Luft. Eine Ernährung, die den Körper zu einer immunologischen Reaktion herausfordert, weil unverträgliche Nahrungsmittel enthalten sind, stellt einen Stressfaktor dar, den man abstellen sollte. Dies muss individuell abgewogen werden. Biologische Kost, die die individuelle Verträglichkeit berücksichtigt und reich an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen ist, kann den Körper mit Vitalstoffen versorgen und eine Reduzierung der Entzündungsbereitschaft erreichen. Oft bestehen aber solch große Defizite, dass man zusätzlich orthomolekulare Substanzen einsetzen muss. Lassen Sie sich ggf. von einem Mediziner oder Ernährungsberater unterstützen.
Nahrung, Luft und Zähne
Auch Giftstoffe stellen einen großen Stressor dar. Dazu gehören sowohl die täglich neu aufgenommenen Toxine aus der Nahrung (Pestizide, Hormone, Glutamat, Konservierungsmittel etc.), aus der Atemluft (Zigarettenrauch, Abgase, Duftstoffe), über die Haut (Kosmetik, Reinigungsmittel, Textilien) oder über das Trinkwasser (Blei, Kupfer), als auch Giftstoffe aus Amalgamfüllungen und Tattoos, sowie ggf. Stoffwechselgifte, die auf Grund einer Fehlbesiedlung des Darmes während des Verdauungsprozesses gebildet werden.
Auch tote Zähne können zu einer starken Toxinbelastung führen. Eine Zahnsanierung ist wichtig: Ausleitung der Giftstoffe aus dem Gewebe, Ersetzen von Amalgam-Füllungen durch verträgliche Materialien sowie die Sanierung toter Zähne kann Entlastung schaffen. Allerdings muss das individuell abgewogen werden. Manchmal ist die Entgiftungsleistung des Körpers so stark reduziert, dass eine Ausleitung nur schwer möglich ist. Auf keinen Fall sollte in dieser Situation Amalgam ausgebohrt werden. Es gibt zwar spezielle Vorkehrungen, die eine Belastung bei dem Eingriff verringern, es gelangen aber trotz sorgfältiger Arbeitsweise fast zwangsläufig weitere Gifte in den Körper.
Interessant ist auch der Aspekt, dass jedes Metall im Körper als Antenne wirken und die punktuelle Strahlenbelastung vervielfachen kann. Hierzu zählen im Kopfbereich Amalgam- und Goldfüllungen, Metallunterbauten von Kronen, Titanstifte von Zahnimplantaten, Bügel von Metallbrillen, Piercings. Die Wahl von Zahn-Material ist deshalb sorgfältig zu überlegen. Außerdem gibt es diesen Effekt durch Schrauben in den Knochen oder sonstige metallische Implantate.