Informationen zur Erkrankung
Seit die Radartechnik erfunden wurde, werden Menschen, Tiere und Pflanzen künstlich erzeugten Mikrowellen ausgesetzt. Schon lange warnen Wissenschaftler vor der aktuellen Gefahr und zunehmenden Belastung durch elektromagnetische Wellen aus dem nicht-ionisierenden Anteil des elektromagnetischen Spektrums. Schwache elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder (EMF) entziehen sich unserer sinnlichen Wahrnehmung: der Mensch kann sie weder sehen, riechen, fühlen, hören noch schmecken – jedoch entwickeln immer mehr Menschen Symptome, wenn sie künstlich erzeugter elektromagnetischer Strahlung (umgangssprachlich „Elektrosmog“) ausgesetzt sind. Die Folgen werden häufig erst nach Jahren der Latenz offensichtlich.
Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten und Berater werden immer häufiger mit Patienten konfrontiert, die behaupten, dass ihre unspezifischen Beschwerden auf „Elektrosmog“ zurückzuführen seien. Was ist dran an diesen Behauptungen? Wenn Sie vermuten, an EHS (“Elektrohypersensibilität”) zu leiden oder EHS-Patienten behandeln, finden Sie hier erste Informationen. EHS-Patienten stoßen meist auf Unverständnis, Unwissenheit oder Hilflosigkeit; wenn nicht Abhilfe geschaffen wird und die Beschwerden andauern, können sie am öffentlichen Leben nur eingeschränkt oder gar nicht mehr teilnehmen und ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen.
Viele der belastenden Elektrosmog-Verursacher können Sie selber erkennen und so leicht vermeiden (siehe “Elektrostress im Alltag”, “Elektrosmog im Umfeld reduzieren”). Zertifizierte Messtechniker können dabei helfen, professionelle Sanierungskonzepte zu erarbeiten.