Herzlich Willkommen bei diagnose:EHS
Diese Seite klärt auf über Elektrohypersensibilität (EHS). Sie leistet Hilfe zur Selbsthilfe und gibt einen Überblick über den Stand der Forschung und Behandlung. Fachleute aus den Bereichen Wissenschaft, Gesundheit, Verbraucherschutz sowie EHS-Erkrankte teilen hier ihr Wissen und ihre Erfahrungen.
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„Wir empfehlen, elektromagnetische Hypersensitivität (EHS) klinisch als einen Teil der chronischen Multisystemerkrankungen (CMI) zu behandeln, aber dabei anzuerkennen, dass die eigentliche Ursache in der Umwelt begründet liegt.“
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„Gesundheitliche Probleme, die durch elektromagnetische Strahlung ausgelöst werden, treten immer häufiger auf, und das in unterschiedlicher Ausprägung: Von leichten Befindlichkeitsstörungen mit Unruhe oder Konzentrationsschwäche bis hin zu starken Kopfschmerzen, brennenden Schmerzen am ganzen Körper oder lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen. Patientinnen und Patienten bringen ihre Beschwerden heutzutage eher mit der Strahlung in Verbindung als noch vor 10 Jahren. Manche berichten nur widerstrebend darüber, aus Angst, nicht ernst genommen zu werden. Besonders belastend empfinden viele Erkrankte die Situation, vom gesellschaftlichen Leben mehr oder weniger ausgegrenzt zu sein.“
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„Bei mir melden sich viele Menschen, die in Not sind, weil sie keinen strahlungsfreien Wohnraum mehr finden. Manche schlafen im Auto oder ziehen verzweifelt von Ort zu Ort. Bei medizinischem Fachpersonal finden sie meist keine Hilfe. Viele verlieren ihre Arbeit, ihre finanzielle Absicherung und ihr soziales Umfeld. Mit dem stetig zunehmenden Ausbau der Mobilfunk-Netze steigt die Anzahl der Erkrankten weiter. Deshalb engagiere ich mich für strahlungsfreie Schutzzonen, gegen den Ausbau des neuen 5G-Netzes, für eine Reduzierung der bereits vorhandenen Mobilfunkstrahlung und rate allen, auf WLAN, Handy, Schnurlostelefon und sonstige mobile Geräte zu verzichten, vor allem in Gegenwart von Schwangeren, Kindern, Älteren und Kranken.“
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„Der LTE-, 5G- und WLAN-Ausbau wird während der Corona-Pandemie „fast unbemerkt“ vorangetrieben. Für elektrosensible Menschen, die mit Gesundheitsstörungen auf die massive Funkstrahlung reagieren, sind Innenstädte, auch Busse und Bahnen inzwischen tabu. Viele Betroffene, die sich an uns wenden und um Unterstützung bitten, bestätigen dies. Helfen können wir wenig, strahlungsfreier Wohnraum ist nicht vorhanden, Funklöcher wurden geschlossen. Die Digitalisierung könnte gesundheits- und umweltverträglich gestaltet werden. Warum geschieht dies nicht? Warum findet das gesetzlich verankerte Vorsorgeprinzip keine Anwendung? Von Industrie und Politik haben wir bisher keine Antwort auf diese Fragen bekommen.“
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„Durch meine Arbeit als Psychotherapeutin mit elektrohypersensiblen Menschen weiß ich, welchen enormen Leiden sie ausgesetzt sind, und wie anstrengend und langwierig sich ihre Suche nach Ursachen und möglicher Abhilfe gestalten kann. Deshalb begrüße ich es, dass diese Menschen nun die für sie enorm wichtigen Informationen auf dieser Website zusammengefasst finden können.“